Telepräsenz mit Mixed Reality: Mensch und Maschine verschmelzen über XR-Steuerung und KI-gestützte Robotik.
Bild: Unstoppable Gadgets YouTube Channel, Bearbeitung: Ulrich Buckenlei
Mit der rasanten Entwicklung immersiver Technologien entsteht eine neue Form industrieller Interaktion: Telepresence 2.0. Fernsteuerung ist nicht mehr auf Bildschirme und Joysticks beschränkt. Stattdessen ermöglichen Mixed-Reality-Headsets wie die Meta Quest 3, die Varjo XR-4 oder die Apple Vision Pro eine intuitive Verschmelzung von Mensch und Maschine. Bediener können Roboter aus der Ferne mit höchster Präzision steuern – und das in Echtzeit. Das Ergebnis: mehr Sicherheit, bessere Effizienz und ganz neue Formen der Mensch-Maschine-Integration.
Die Schlüsseltechnologien: Digitale Zwillinge, Haptik und Immersion
Im Zentrum dieser Entwicklung stehen digitale Zwillinge – also digitale 3D-Echtzeitmodelle von Robotern und ihrer Umgebung. Diese werden in XR-Umgebungen visualisiert und ermöglichen es, mechanische Reaktionen vorab zu antizipieren. Durch haptisches Feedback – etwa über Handschuhe oder Anzüge – spürt der Nutzer Widerstand, Gewicht oder Bewegung. Das macht den Steuerungsprozess nicht nur effizienter, sondern auch deutlich sicherer.
- Immersive 3D-Modelle in Echtzeit
- Taktile Rückmeldung bei Interaktion
- Vorausschauende Kollisionsvermeidung
XR-Steuerung in Aktion: Ein Operator kontrolliert präzise jede Bewegung eines Roboters – über Headset und haptisches Interface.
Bild: Unstoppable Gadgets YouTube Channel, Bearbeitung: Ulrich Buckenlei
Die Verschmelzung aus visueller Tiefe, physischem Feedback und digitaler Simulation ist der neue Maßstab für moderne Maschinenführung.
Industrielle Avatare: Roboter als verlängerter Körper
Diese Maschinen sind keine Werkzeuge mehr – sie sind industrielle Avatare. Der menschliche Geist bleibt der Dirigent, doch die Ausführung übernimmt eine physische Entität. Mithilfe von Tiefenwahrnehmung, Eye-Tracking und Echtzeitdaten können Nutzer den Roboterkörper intuitiv nutzen. Entscheidungen werden kontextbezogen und mit hoher Präzision getroffen.
- Full-Body-Telepräsenz durch XR
- Gesteuerte Gestik & Greifbewegungen
- Einsatz in sicherheitskritischen Umgebungen
Bedienerstation: Mit VR-Headset und Steuerarmen werden Roboter zu realen, greifbaren Werkzeugen des Nutzers.
Bild: Unstoppable Gadgets YouTube Channel, Bearbeitung: Ulrich Buckenlei
Maschinen werden so zu einer Erweiterung menschlicher Fähigkeiten – unabhängig von Standort oder körperlicher Leistungsfähigkeit.
Echte Anwendungsbeispiele: XR-Robotik im Einsatz
Ob bei Tunnelinspektionen, Wartung von Energienetzen oder Präzisionsmontage – XR-gesteuerte Robotik ist bereits Realität. Unternehmen setzen sie ein, um Zugänge zu gefährlichen oder schwer erreichbaren Orten zu ermöglichen – und um gleichzeitig die Fehlerquote zu senken.
- Energie: Kontrolle von Offshore-Windkraft
- Verkehr: Reparatur von Gleisanlagen
- Produktion: Präzisionsarbeiten unter Zeitdruck
Moderne Roboterarme übernehmen Aufgaben in rauen Umgebungen – präzise gesteuert durch XR-Technologie.
Bild: Unstoppable Gadgets YouTube Channel, Bearbeitung: Ulrich Buckenlei
Diese Technologie revolutioniert nicht nur den Arbeitsalltag – sie schützt Leben und ermöglicht neue Geschäftsmodelle.
Zugang & Vielfalt: Neue Rollen für neue Generationen
Was früher Kraft erforderte, braucht heute kognitives Geschick. Mit den richtigen XR-Systemen kann ein Praktikant komplexe Aufgaben genauso meistern wie ein erfahrener Ingenieur. Auch ältere Fachkräfte oder Menschen mit Einschränkungen erhalten neue Chancen im industriellen Umfeld.
- Barrierefreier Zugang zur Industrie 4.0
- Kompetenzzentrierte statt körperzentrierte Arbeit
- Längerer Einsatz erfahrener Fachkräfte
Einsatz an schwer zugänglichen Orten: Roboter übernehmen gefährliche Aufgaben – gesteuert durch sichere XR-Systeme.
Bild: Unstoppable Gadgets YouTube Channel, Bearbeitung: Ulrich Buckenlei
XR-Robotik demokratisiert die Arbeitswelt und schafft ein integrativeres Umfeld in der Industrie.
Ausblick: Das immersive Jetzt – mit VISORIC
Roboter der Zukunft sind intelligent, immersiv und menschlich geführt. Dank XR entfällt die Distanz – es zählen nur noch Sicht, Daten und Präzision. VISORIC verbindet XR-Know-how mit industriellen Lösungen und realisiert sichere, skalierbare XR-Robotik-Prozesse für Unternehmen jeder Größe.
- XR-Beratung & Machbarkeitsanalysen
- Individuelle Prototypen & Steuerlösungen
- Integration in bestehende Betriebsstrukturen
15 Jahre Erfahrung in 3D, KI, XR und Robotic- Ihr Visoric Experten Team aus München.
Visualisierung: Ulrich Buckenlei / Visoric GmbH
Die immersive Robotik ist kein Zukunftsszenario – sie ist jetzt betriebsbereit. Wer XR in seine Prozesse integrieren möchte, findet in VISORIC den idealen Partner.
Fernsteuerung über XR – wie Mensch und Maschine verbunden werden
Schematische Darstellung: Steuerung per XR-Headset und Rückkopplung via stereoskopischer Videoübertragung.
Visualisierung: Ulrich Buckenlei / Visoric GmbH
Das XR-Headset ermöglicht die präzise Fernsteuerung eines Roboters, während dieser sein stereoskopisches Kamerabild zurück an den Bediener sendet – für maximale Kontrolle und Situationsbewusstsein.
Video: XR meets Robotik – So funktioniert Telepräsenz 2.0
Moderne Roboterarme übernehmen Aufgaben in rauen Umgebungen – präzise gesteuert durch XR-Technologie.
Video: Unstoppable Gadgets YouTube Channel, Bearbeitung: Ulrich Buckenlei
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Kontaktpersonen:
Ulrich Buckenlei (Kreativdirektor)
Mobil: +49 152 53532871
E-Mail: ulrich.buckenlei@visoric.com
Nataliya Daniltseva (Projektleiterin)
Mobil: + 49 176 72805705
E-Mail: nataliya.daniltseva@visoric.com
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