Bild: Fendi verwandelt Mailand in ein interaktives AR-Erlebnis | Quelle: hypebeaststyle / bearbeitet durch Ulrich Buckenlei
Wenn Städte zur Bühne werden, verschwimmen die Grenzen zwischen Kultur, Konsum und Technologie. In Mailand zeigte Fendi, wie sich mit Augmented Reality, Holographie und künstlicher Intelligenz urbane Räume in interaktive Erlebniswelten verwandeln lassen. Statt klassischer Schaufensterpräsentationen traten holographische Figuren und digitale Installationen in den Vordergrund – und machten die Straßen selbst zur Bühne.
Urban Stage – Die Stadt als Laufsteg
Die klassische Modepräsentation verließ den Catwalk und wanderte in die Straßen. Riesige holographische Eier, in denen virtuelle Figuren erschienen, machten die Stadt zum Spielfeld für Passanten. Mit QR-Codes wurden die Installationen freigeschaltet und führten die Besucher von einem Ort zum nächsten. Die Architektur wurde nicht nur Kulisse, sondern Teil der Inszenierung.
- Fashion-Storytelling verschmilzt mit urbanem Raum
- Architektur wird Teil der Inszenierung
- Passanten erleben die Stadt als interaktive Bühne
Bild: Holographische Modeinszenierung im Stadtraum | Visualisierung: Ulrich Buckenlei Visoric GmbH 2025
Das Beispiel zeigt, wie physische Orte durch digitale Layer an Bedeutung gewinnen. Damit wird auch die Frage relevant, wie Innenstädte durch immersive Formate wieder belebt werden können. Der öffentliche Raum wird nicht mehr nur Durchgangsort, sondern Erlebnisort ein Ort, an dem Marken, Kunst und Technologie auf natürliche Weise zusammenfinden.
Hinter dieser Entwicklung steht die Idee, dass Zukunftserlebnisse nicht in geschlossenen Räumen beginnen, sondern dort, wo Menschen ohnehin unterwegs sind. Mit Technologien wie Gaussian Splatting und Echtzeit-3D lassen sich diese Orte temporär erweitern präzise, datenbasiert und ästhetisch anspruchsvoll. Die Stadt wird so zur Bühne für digitale Geschichten, die unmittelbar auf den Alltag wirken.
Solche Projekte erfordern nicht nur kreative Konzeption, sondern auch die Fähigkeit, 3D-Technologie, Sensorik und AR-Plattformen zu einer stabilen Einheit zu verschmelzen. Genau hier liegt die Stärke von Teams wie Visoric: Sie schaffen Verbindungen zwischen Design, Technik und Raum, damit immersive Formate im öffentlichen Kontext funktionieren – sicher, skalierbar und emotional überzeugend.
Immersive Tech – Interaktion statt Schaufenster
AR und interaktives Scanning schufen in Mailand eine Art „digitale Schatzsuche“. Wer die QR-Codes auf den Straßen entdeckte, erlebte virtuelle Erweiterungen, die Modefiguren und Szenen zum Leben erweckten. Das Shopping-Erlebnis verwandelte sich in eine Stadterfahrung, in der Technologie der Schlüssel zur Teilnahme war.
- AR-Scans schaffen neue Wege der Entdeckung
- Virtuelle Layer erweitern den physischen Raum
- Technologie wird zum Eintrittsticket in die Story
Bild: Interaktive AR-Suche in der Stadt | Visualisierung: Ulrich Buckenlei Visoric GmbH 2025
Die Immersion entsteht nicht durch reine Produktpräsentation, sondern durch die Kombination von Spielmechanik, Storytelling und räumlicher Inszenierung.
Die Immersion entsteht nicht durch reine Produktpräsentation, sondern durch die Kombination von Spielmechanik, Storytelling und räumlicher Inszenierung. Passanten werden zu Teilnehmenden einer urbanen Erzählung, in der Technologie nicht belehrt, sondern verführt. Jedes Scannen, jedes Entdecken löst eine kleine Belohnung aus – ein Moment der Neugier, der den digitalen Raum in den physischen überführt.
Durch den Einsatz von Gaussian Splatting können diese virtuellen Layer präzise auf reale Orte abgestimmt werden. Das bedeutet: Licht, Perspektive und Bewegung der Betrachter fließen in die Darstellung ein, wodurch digitale Objekte real wirken und sich organisch in das Umfeld integrieren. Der Unterschied zu klassischen AR-Anwendungen liegt in der Tiefe – die Projektionen wirken nicht aufgesetzt, sondern als Teil des Ortes.
Für Marken und Städte eröffnen sich damit neue Formen der Kommunikation. Das Schaufenster wird zur interaktiven Plattform, die sowohl Information als auch Emotion transportiert. Anstelle von statischen Displays entstehen dynamische Räume, die sich in Echtzeit verändern. Visoric arbeitet in diesem Kontext an Lösungen, die technologische Präzision mit gestalterischer Freiheit verbinden – um aus Momenten Erlebnisse zu machen, die bleiben.
Audience Engagement – Teilnehmen statt zuschauen
Ein entscheidender Unterschied liegt in der Rolle des Publikums. Passanten wurden nicht nur Zuschauer, sondern aktive Teilnehmer der Inszenierung. Indem sie selbst nach den Installationen suchten und digitale Inhalte freischalteten, wurden sie zu Mitspielern einer urbanen Experience.
- Passanten werden zu Mitwirkenden
- Shopping-Erlebnisse verwandeln sich in Stadterlebnisse
- Engagement statt Konsumhaltung
Bild: AR-Interaktion auf offener Straße | Visualisierung: Ulrich Buckenlei Visoric GmbH 2025
Hier zeigt sich, wie stark immersive Konzepte nicht nur Markenbindung schaffen, sondern auch neue Formen urbaner Gemeinschaftserlebnisse eröffnen.
Hier zeigt sich, wie stark immersive Konzepte nicht nur Markenbindung schaffen, sondern auch neue Formen urbaner Gemeinschaftserlebnisse eröffnen. Wenn Menschen gemeinsam digitale Erlebnisse entdecken, entsteht ein Moment der Verbundenheit – spontan, spielerisch und authentisch. Die Technologie rückt dabei in den Hintergrund, das Erlebnis selbst in den Vordergrund.
Das Publikum wird Teil einer kollektiven Choreografie, die sich in Echtzeit formt. Die Interaktionen der Einzelnen beeinflussen die Dynamik des Gesamterlebnisses – ein Prinzip, das auch in industriellen Kontexten immer relevanter wird. Ob Schulung, Markenkommunikation oder Erlebnisarchitektur: Die Grenze zwischen Akteur und Beobachter löst sich zunehmend auf.
Mit Methoden wie Gaussian Splatting lassen sich diese Formen der Teilhabe präzise planen und technisch umsetzen. Die Technologie übersetzt Bewegung, Position und Blickrichtung der Teilnehmenden direkt in sichtbare Reaktionen im Raum. So entsteht eine immersive Interaktion, die emotional überzeugt und gleichzeitig datenbasiert steuerbar bleibt – ein Zusammenspiel von Kreativität und technischer Präzision.
Future Potential – Von Retail bis Stadtentwicklung
Was in Mailand als modische Inszenierung begann, weist weit über den Handel hinaus. Immersive Technologien können Leerstände in Innenstädten aktivieren, kulturelle Inhalte erweitern und urbane Räume zu interaktiven Erlebniswelten machen. Besonders in Zeiten, in denen physischer Handel verschwindet, eröffnen AR und Holographie neue Möglichkeiten, Leben zurück in Stadtzentren zu bringen.
- Neue Konzepte für die Belebung von Innenstädten
- Übertragbar auf Kultur, Tourismus und Events
- Potenzial für Marken, Städte und Architekturen
Bild: Urbanes Storytelling mit AR und Holographie | Visualisierung: Ulrich Buckenlei Visoric GmbH 2025
Die Verbindung von physischen Räumen mit digitalen Erlebnissen ist ein Wachstumsfeld, das über Mode hinaus ganze Branchen verändert.
Die Verbindung von physischen Räumen mit digitalen Erlebnissen ist ein Wachstumsfeld, das über Mode hinaus ganze Branchen verändert. AR-gestützte Formate machen es möglich, Orte flexibel neu zu definieren – sei es durch temporäre Installationen, virtuelle Ausstellungen oder adaptive Informationsräume. So entstehen hybride Umgebungen, die ökonomische, kulturelle und soziale Impulse zugleich setzen.
Für Städte ergibt sich daraus die Chance, ungenutzte Flächen kreativ zu reaktivieren und Besucherströme gezielt zu lenken. Interaktive Erlebnisse schaffen Anlässe zum Verweilen und fördern eine neue Form urbaner Teilhabe. Einzelhändler, Museen oder Architekturbüros können mit denselben Technologien neue Sichtbarkeiten erzeugen – ohne den physischen Raum dauerhaft zu verändern.
Langfristig wird sich dieses Prinzip auch auf Bereiche wie Bildung, Mobilität und Nachhaltigkeit übertragen lassen. Datenbasierte Erlebnisse können Umwelt- und Energieprozesse sichtbar machen, kulturelles Erbe erlebbar halten oder Lerninhalte immersiv vermitteln. Teams wie Visoric arbeiten daran, diese Potenziale in skalierbare Anwendungen zu überführen – mit Fokus auf Nutzwert, Präzision und gestalterischer Qualität.
Digitale Erlebnisräume im öffentlichen Raum
Das Video veranschaulicht, wie immersive Installationen auf Basis von 3D-Scans und Echtzeitdaten Menschen in urbanen Räumen erreichen. Der Fokus liegt auf der Verbindung von Kunst, Technologie und Markenkommunikation – erlebbar ohne Headset, unmittelbar im Stadtraum.
Einblick: AR-Installationen und Echtzeit-3D-Visualisierungen im öffentlichen Raum. Quelle: hyper
Quelle: Original activation by Fendi (Milan) · Video by hypebeaststyle / hypebeast · Text & Edit by Ulrich Buckenlei
Die gezeigten Sequenzen verdeutlichen, wie öffentliche Orte durch digitale Layer erweitert werden können. Menschen bewegen sich intuitiv durch die Installationen, entdecken Inhalte auf eigene Weise und erleben den Stadtraum als Bühne für Interaktion. Das Zusammenspiel aus Architektur, Licht und digitalen Objekten erzeugt eine Atmosphäre, die gleichzeitig künstlerisch und informativ ist.
Der besondere Wert solcher Projekte liegt in ihrer Zugänglichkeit: Es braucht kein spezielles Gerät, keine Eintrittskarte und keine technische Vorkenntnis. Die Technologie tritt in den Hintergrund und macht Platz für das Erlebnis selbst. So werden neue Formen von Begegnung und Teilhabe geschaffen – sei es für Marken, Städte oder kulturelle Initiativen, die Öffentlichkeit und Innovation miteinander verbinden möchten.
In der Kombination aus Echtzeit-3D, AR-Tracking und visueller Inszenierung entsteht ein Kommunikationsraum, der weit über traditionelle Medienformate hinausgeht. Visoric gestaltet solche Räume als modulare Systeme, die sich an Orte, Themen und Zielgruppen anpassen lassen – von temporären Stadterlebnissen bis zu langfristigen, interaktiven Installationen im urbanen Kontext.
Von der Vision zur Umsetzung
Damit aus einer kreativen Idee ein funktionierendes Erlebnis wird, braucht es eine präzise Verzahnung von Story, Technologie und Betrieb. Das reicht von der Konzeption interaktiver Erlebnisse über die technische Umsetzung bis hin zum stabilen Betrieb in Echtzeitumgebungen. Genau hier entstehen die entscheidenden Schnittstellen zwischen Marke, Raum und Nutzererfahrung.
- Strategische Konzeptentwicklung und Storytelling
- Technische Umsetzung mit AR, 3D und AI
- Integration in urbane und kommerzielle Räume
Digitale Erlebnisse als Schnittstelle von Raum und Technologie
Visualisierung: Ulrich Buckenlei | Visoric GmbH 2025
Von der ersten Idee bis zur erlebbaren Umsetzung ist der Weg klar strukturiert: Analyse, Design, Prototyping und Echtzeitintegration. Jede Phase baut auf der vorherigen auf und schafft die Grundlage für ein stabiles, performantes System. Dabei gilt: Die visuelle Qualität ist nur dann überzeugend, wenn sie technisch präzise realisiert wird – und umgekehrt. Dieses Zusammenspiel von Gestaltung und Engineering ist das Fundament jedes erfolgreichen Projekts.
Besonders bei hybriden Installationen im öffentlichen Raum zeigt sich die Bedeutung dieser Prozesslogik. Faktoren wie Licht, Witterung, Publikum und Infrastruktur müssen von Beginn an in die Planung einfließen. So entsteht ein digitales Erlebnis, das nicht nur funktioniert, sondern sich natürlich in seine Umgebung integriert und langfristig betreibbar bleibt.
VISORIC arbeitet in diesem Spannungsfeld zwischen kreativer Vision und technischer Realität. Die Projekte entstehen an der Schnittstelle von Design, Softwareentwicklung und Echtzeitproduktion. Das Ziel ist immer dasselbe: immersive Erlebnisse zu gestalten, die Menschen intuitiv ansprechen und zugleich zeigen, welches Potenzial in moderner 3D-, AR- und KI-Technologie steckt – im Handel, in der Industrie oder im öffentlichen Raum.
Kontakt aufnehmen
Sie möchten immersive Konzepte für Ihr Unternehmen, Ihre Marke oder Ihre Stadt entwickeln? Dann sprechen Sie mit dem Münchner VISORIC-Team. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir digitale Erlebnisse, die Technologie, Design und Storytelling verbinden – und so innovative Lösungen für Handel, Kultur und Industrie eröffnen.
- Beratung und Ideation-Workshops
- Technische Umsetzung mit AR, VR und AI
- Integration und Betrieb von Echtzeit-3D-Erlebnissen
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den urbanen Raum neu zu denken – wir freuen uns auf Ihre Ideen.
Kontaktpersonen:
Ulrich Buckenlei (Kreativdirektor)
Mobil: +49 152 53532871
E-Mail: ulrich.buckenlei@visoric.com
Nataliya Daniltseva (Projektleiterin)
Mobil: + 49 176 72805705
E-Mail: nataliya.daniltseva@visoric.com
Adresse:
VISORIC GmbH
Bayerstraße 13
D-80335 München
