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Wenn Realität und Hologramm sich auf der Bühne treffen – Impressionen aus dem ABBA Museum

Wenn Realität und Hologramm sich auf der Bühne treffen – Impressionen aus dem ABBA Museum
Wenn Realität und Hologramm sich auf der Bühne treffen – Impressionen aus dem ABBA Museum in Stockholm

Foto: Ulrich Buckenlei | ABBA Museum Stockholm

Im ABBA Museum in Stockholm begegnen sich echte Bühnenpräsenz und digitale Projektion. Die Ausstellung zeigt, wie Holografie und Avatare Erinnerungen sichtbar machen und neue Erlebnisräume eröffnen.
Gleichzeitig wird deutlich, dass Technik allein nicht genügt. Entscheidend ist die kuratierte Verbindung aus Storytelling, Interaktion und Verantwortungsbewusstsein.
Der folgende Überblick ordnet Technik, Recht und Praxis ein und zeigt, wie Museen und Unternehmen diese Erfahrungen sinnvoll gestalten können.

Holografie trifft Live-Performance

Im Mittelpunkt steht das Zusammenspiel aus realen Performern und digitalen Doppelgängern. Projektionen und Avatar-Inszenierungen erweitern die Bühne, ohne sie zu ersetzen.

  • Erhöhte Präsenz → Digitale Ebenen ergänzen die Live-Interaktion.
  • Kuratiertes Storytelling → Dramaturgie führt Technik, nicht umgekehrt.
  • Publikumsperspektive → Nähe entsteht durch nachvollziehbare Inszenierung.

ABBA Museum: Holografische Bühne mit realen Besucher:innen

Auf der Bühne entsteht ein Dialog zwischen realer Performance und holografischer Projektion.

Foto: Ulrich Buckenlei | ABBA Museum Stockholm

Technik hinter der Wirkung

Die Illusion beruht auf präziser Technik: hochauflösende Projektion, volumetrisches Video, Motion-Capturing und KI-gestützte Audiovisualisierung. Erst das saubere Zusammenspiel erzeugt Glaubwürdigkeit.

  • Volumetrische Daten → Räumliche Erfassung statt flacher Projektion.
  • Echtzeit-Rendering → Bewegungen, Licht und Perspektive bleiben stimmig.
  • Audio-Synchronität → Stimme, Musik und Bild wirken wie aus einem Guss.

Technik-Setup: Projektion, Tracking und Rendering im Museum

Hinter der Bühne: Projektion, Tracking und Rendering erzeugen eine stimmige Präsenz.

Foto: Ulrich Buckenlei | ABBA Museum Stockholm

Rechtliche und ethische Einordnung

Mit der technischen Machbarkeit wachsen Verantwortung und Sorgfaltspflichten. Urheberrechte, Persönlichkeitsrechte und Lizenzen müssen geklärt sein, insbesondere bei historischen Aufnahmen oder postmortalen Darstellungen.

  • Urheberrecht → Nutzung von Werken, Bild- und Tonmaterial rechtssicher lizenzieren.
  • Persönlichkeitsrechte → Einwilligungen und Umgang mit Avataren realer Personen.
  • Kontextwahrung → Respekt vor Werk, Biografie und kuratorischer Intention.

Symbolbild: Rechteklärung und kuratorische Verantwortung

Hinter der Bühne: Projektion, Tracking und Rendering erzeugen eine stimmige Präsenz.

Foto: Ulrich Buckenlei | ABBA Museum Stockholm

Interaktion und Lernen im Museum

Die Ausstellung zeigt, wie interaktive Elemente Wissen erfahrbar machen. Besucher:innen wechseln von der Betrachtung zur Teilnahme, wodurch Erinnerungen lebendig und Inhalte verständlich werden.

  • Partizipation → Besucher:innen werden aktive Mitgestaltende.
  • Didaktik → Inhalte werden schrittweise und kontextbasiert vermittelt.
  • Barrierearmut → Zugänge über Mehrkanal-Interaktion und klare UI.

Interaktive Installationen für Events und Marken

Interaktive Installationen für Events und Marken

Illustration: Visoric GmbH

Transfer in Wirtschaft und Bildung

Die Prinzipien lassen sich auf Schulung, Markenkommunikation und Service übertragen. Entscheidend ist die Einbettung in Prozesse und klare Ziele, nicht der Selbstzweck der Technologie.

  • Training & Safety → Szenarien proben, ohne reale Risiken.
  • Produktkommunikation → Funktionen im räumlichen Kontext erfahrbar machen.
  • Service & Support → Remote-Begleitung durch Avatare und AR-Hinweise.

AR-Spiegel mit lebensgroßem Avatar

AR-Spiegel mit lebensgroßem Avatar

Visualisierung: Visoric GmbH

Einblicke im Video

Die gezeigten Sequenzen wurden im ABBA Museum aufgezeichnet und dienen der Einordnung aktueller Inszenierungsformen. Aufnahmen und Sprechertext: Ulrich Buckenlei; Nutzung im Rahmen Education & Commentary.

  • Situative Eindrücke → Raumeindruck, Besucherfluss, Inszenierung.
  • Detailbeobachtung → Übergänge, Blickführung, Timing.
  • Reflexion → Was lässt sich auf andere Kontexte übertragen?
Video-Still: Eindrücke und Analyse der Inszenierung im ABBA Museum.

Video & Foto: Ulrich Buckenlei | ABBA Museum Stockholm

Perspektive und Umsetzung

Holografie und Avatare erweitern Bühnen, Ausstellungen und Lernumgebungen. Damit aus Möglichkeiten überzeugende Erlebnisse werden, braucht es Interdisziplinarität und Sorgfalt.
Die Erfahrung zeigt: Wirkungsvolle Projekte verbinden kuratorische Klarheit, technische Präzision und rechtliche Sauberkeit. So entstehen Inszenierungen, die nachhaltig tragen.

  • Use-Case-Schärfung → Ziele, Zielgruppen und Wirkung definieren.
  • Prototyping & Tests → Wirkung früh prüfen, Annahmen validieren.
  • Skalierung → Betrieb, Rechte, Wartung und Qualität sichern.

Im Austausch bleiben

Wer eigene Vorhaben im Bereich Holografie, Avatare und räumlicher Inszenierung konkretisieren möchte, profitiert von Erfahrung in Konzeption, Produktion und Betrieb.
Das Expertenteam von Visoric in München begleitet bei Bedarf von der Idee bis zur realen Anwendung – fundiert, pragmatisch und zielorientiert.

  • Analyse & Beratung → Anforderungen klären, Optionen bewerten.
  • Visuelle Prototypen → Ideen sichtbar machen und iterativ verfeinern.
  • Implementierung → Inhalte, Technik und Prozesse verlässlich zusammenführen.

Wir freuen uns auf den fachlichen Dialog.
Melden Sie sich gerne beim Team von Visoric.

Kontaktpersonen:
Ulrich Buckenlei (Kreativdirektor)
Mobil: +49 152 53532871
E-Mail: ulrich.buckenlei@visoric.com

Nataliya Daniltseva (Projektleiterin)
Mobil: + 49 176 72805705
E-Mail: nataliya.daniltseva@visoric.com

Adresse:
VISORIC GmbH
Bayerstraße 13
D-80335 München

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